Morgensternhöhe


 

Wir begrüßen Sie auf dieser herrlichen Anhöhe zwischen Zöblitz und Ansprung. Dieses Arial befindet sich in Privatbesitz und der externer Link Erzgebirgszweigverein Ansprung / Sorgau ist auf der Grundlage eines Nutzungs- und Pflegevertrages hier tätig. Der höchste Punkt der Morgensternhöhe, welche Sie über den Fernwanderweg E3 erreichen liegt 711 m über dem Meer. Die Anhöhe erhielt ihren Namen nach dem zuerst im Jahre 1720 urkundlich erwähnten Besitzer Christoph Morgenstern. Im Jahre 1911 ging die Morgensternhöhe in den Besitz des hiesigen Erzgebirgszweigvereins über. Ein unter Denkmalschutz stehender Stein trägt den Schriftzug "Wilhelm II. 1888 - 1913", welchen Moritz Löschner anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Thronjubiläums des letzten deutschen Kaisers dort einmeißelte. Am 26. November 1933 wurde zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des I. Weltkrieges das Denkmal eingeweiht. Am 7. September des Jahres 2002 erfolgte die zweite Einweihung mit den Namenstafeln der Opfer des II. Weltkrieges. Anlässlich des einjährigen Jubiläumstages der Wiedergründung unseres Erzgebirgszweigvereines (Ansprung / Sorgau) erhielt am 25. August 2001 der Berg auch seine Krone, den Riesenpilz, wieder.
 
Vom Panoramaweg längs des Waldrandes bietet sich Ihnen in folgende Richtungen eine herrliche Aussicht nach:
Süden: Teile des Tales der Schwarzen Pockau
Südwesten: Teile von Pobershau (Sporthotel und Kirche) und Gebirge
Westen: Teile von Marienberg, Rittersberg und Lauta
Nordwesten: Teile von Zöblitz, Niederlauterstein, Lauterbach, Wünschendorf und bei guter Sicht Augustusburg (Schloss und Kirche)
Norden: Annahöhe zwischen Zöblitz und seinem Ortsteil Sorgau (684,4 m über dem Meer)
Nordosten: Ansprung, Teile von Hallbach, Sayda und der Schwartenberg bei Neuhausen.
 
Erzgebirgszweigverein Ansprung / Sorgau
 
Bilder von oben:
 
Blick nach Zöblitz
Denkmal der Opfer und Vermissten des I. und II. Weltkrieges
Blick zur Morgensternhöhe aus Richtung Ansprung kommend
 
siehe auch: 360° Panoramen von der Morgensternhöhe